Die Informationsökonomie zwingt uns zur Teilnahme am Info-Markt. Wir halten uns in ewigen Austauschprozessen, bevölkern das Netz, schaffen es durch unsere Performanz. Was macht in dieser Situation die Unterschiede?
Es mag triviel klingen: Aber neben Zeit und Raum werden in Zukunft die performativen Medien unser Denken Apriori bestimmen. Sie gehen allem Denken - besonders bei den jüngeren Generationen - voraus. Die "Meedia Natives" nehmen Teil an dem Spektakel und suchen noch nach einer Rolle in dieser Inklusion. Wie kann man hier brauchbare Unterscheidungen einführen, um diese 360° Umgebung und das Handeln der neuen, jungen Zivilgesellschaft zu analysieren?
Das "Beitragen" war in diesem Blog immer wieder Thema. Ich halte das Input/Output-Verhältnis auch weiterhin für eine interessante Frage: Wie steht es um den Konsum und die Teilnahme?
Ich selber komme im Moment nicht dazu den Hunger des Netzes zu stillen. Ich nutze Medien auf ein mal nur noch zum Konsum. Ich wünsche dies niemandem. Statt eines Bet-Sonntag sollte es einen Internet-Mittwoch geben, um seinen staatsbürgerlichen, demokratischen und sozialen Pflichten nachzukommen! Fragt Euch: In welcher Phase seid ihr im Moment? Input oder Output? Lesen oder Schreiben? ;)
Zeit: nach der Arbeit ist noch lange nich Schluss
Zustand: Output
Anlass: zuviel Input
DISKURS: Kant zu Moral, Natur und Freiheit
vor 4 Tagen
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Vielleicht hilft es ja dem ein oder anderen kritischen Leser in der Auseinandersetzung 'back to their own track' zu kommen. Man beachte hierbei, dass der Kontrollverlust Teil des hiesiegen Konzepts ist. Wir geben uns also zwangsläufig viel Mühe, Kommentare zu provozieren: so hat möglicherweise jeder was von den Drogen! Welcome!