Ich mag diese Momente nicht, in denen mein Kopf nicht mehr die Einblicke mehrt. Klar: ich verwirre mich gerne mit Alkohol. Ich predige Kontrollverlust als Selbstweltforschung. Tue so, als sei automatisches Schreiben ohne Zensur etwas sehr intelligentes und wünschenswertes. Doch ich stehe auf 'Wege'. Auf ein Schreiten im Denken. Ein Zustand, der bleibt, ist unerträglich. Ein Zustand, den man beschreibt, immerhin eine Vergangenheit, ein Abgeschrittenes.
Gerade ist hier nicht mehr drin. Es mag am Blutspenden, an wenig unalkoholischer Flüssigkeit, wenig Essen und Bier liegen, doch im Moment schaffe ich wenige Pfade irgendwo hin. Das eigene Sein in eine Geschichte einzufügen, ist eine der wenigen Freiheiten, die wir als Menschen in Kontextfixierung und statischen Verhältnissen haben. Wenn alles unveränderbar ist in unserem Leben, so können wir wenigstens mit diesem Schicksal als Schicksalsgeschichte spielen. Wir sind Herren unseres eigenen Biopics. Manchmal sogar Regisseure.
Mein Kopf findet gerade keine Leitersprosse, um aufzuschreiben. Ich bin zweiblicklos. Muss man ja auch mal zwischendurch feststellen dürfen. Passt zum
letzten Beitrag. Man ist nicht immer intelligent und dabei sogar schnell. Das wäre totale Illusion.
Zeit: Fünf nach zwölf
Zustand: Narrative Statik
Anlass: bleib- nicht fort-schreibend
Ich mag diese Momente nicht, in denen mein Kopf nicht mehr die Einblicke mehrt. Klar: ich verwirre mich gerne mit Alkohol. Ich predige Kontrollverlust als Selbstweltforschung. Tue so, als sei automatisches Schreiben ohne Zensur etwas sehr intelligentes und wünschenswertes. Doch ich stehe auf 'Wege'. Auf ein Schreiten im Denken. Ein Zustand, der bleibt, ist unerträglich. Ein Zustand, den man beschreibt, immerhin eine Vergangenheit, ein Abgeschrittenes.
Gerade ist hier nicht mehr drin. Es mag am Blutspenden, an wenig unalkoholischer Flüssigkeit, wenig Essen und Bier liegen, doch im Moment schaffe ich wenige Pfade irgendwo hin. Das eigene Sein in eine Geschichte einzufügen, ist eine der wenigen Freiheiten, die wir als Menschen in Kontextfixierung und statischen Verhältnissen haben. Wenn alles unveränderbar ist in unserem Leben, so können wir wenigstens mit diesem Schicksal als Schicksalsgeschichte spielen. Wir sind Herren unseres eigenen Biopics. Manchmal sogar Regisseure.
Mein Kopf findet gerade keine Leitersprosse, um aufzuschreiben. Ich bin zweiblicklos. Muss man ja auch mal zwischendurch feststellen dürfen. Passt zum
letzten Beitrag. Man ist nicht immer intelligent und dabei sogar schnell. Das wäre totale Illusion.
Zeit: Fünf nach zwölf
Zustand: Narrative Statik
Anlass: bleib- nicht fort-schreibend
Erzähl Dich doch selbst!
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Vielleicht hilft es ja dem ein oder anderen kritischen Leser in der Auseinandersetzung 'back to their own track' zu kommen. Man beachte hierbei, dass der Kontrollverlust Teil des hiesiegen Konzepts ist. Wir geben uns also zwangsläufig viel Mühe, Kommentare zu provozieren: so hat möglicherweise jeder was von den Drogen! Welcome!