Ihr Output, der ist angedockt,
von Karrierechancen angelockt
beschränken sie ihre Kanäle
auf dass sich ihr Gehirn nicht quäle.
Sie sind gewohnt, sich zu bedienen,
das Soziale kommt nunmal zu ihnen.
Karteien voller Aspiranten,
Jeder gleich bei den Bekannten.
Input scheint Ihnen ohne Unterschiede.
Aufregung ohne Autor, nur die lokale Liebe.
Inspiration glauben sie nicht-sozial,
jedes Denken lästig, die Wahl der Freunde längst egal.
Und kommen ihre Momente, ihre Initiativen,
und sie brauchen die Denkenden, die Aktiven,
So sehen sie nur sich, und sich sozial,
und beklagen die Welt uninspriert, hohl und schal.
Sie kommunizieren ohne Autor, als Kontakt, als Zahl,
Sie bemerken den Aufwand, das Kreative, die Qual
Input und Output von Professionalität und Karriere zu trennen,
und jeden Tag dennoch gegen eine uninspirierte Mauer zu rennen.
Nun verfluchen sie ihre beschränkten Prioritäten,
sie verfluchen die Supermärkte der Bekannten,
Sie wünschen sich dialogische Autoritäten
doch die bisher Verkannten
leben das kommunikative Schenken nicht mehr,
gönnen dir nur Smalltalk und machen die Gespräche leer.
Zeit: mit Bierflasche im Bett
Zustand: Nichraucher im dritten Tag: es juckt!
Anlass: Wollte spontan alle Webpräsenz löschen.
DISKURS: Kant zu Moral, Natur und Freiheit
vor 4 Tagen
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Vielleicht hilft es ja dem ein oder anderen kritischen Leser in der Auseinandersetzung 'back to their own track' zu kommen. Man beachte hierbei, dass der Kontrollverlust Teil des hiesiegen Konzepts ist. Wir geben uns also zwangsläufig viel Mühe, Kommentare zu provozieren: so hat möglicherweise jeder was von den Drogen! Welcome!