Donnerstag, 23. Dezember 2010
Gated Communities auf zwei Beinen
Will nun meine trunkenen Reflektionen zur 'Unabhängigkeit' fortsetzen. Die Stadt und das Weihnachtsshoppen gaben mir durchaus Anknüpfungspunkte und Anlässe, die Arroganz als überschätzte Haltung einer Selbstständigkeit springt einem an vielen Orten entgegen.
Sonntag, 19. Dezember 2010
Klickoptimierte Freizeit
Musste gerade mal die Tastatur aus der Hand nehmen, um etwas Abstand zu gewinnen und schreibe old school auf Papier. Als Bildschirm-Manager unterscheidet sich in unserer Zeit der optimierte Work-Flow nicht vom Freizeit-Flow: man managt den Screen mit Arbeitsroutinen.
Musste gerade mal die Tastatur aus der Hand nehmen, um etwas Abstand zu gewinnen und schreibe old school auf Papier. Als Bildschirm-Manager unterscheidet sich in unserer Zeit der optimierte Work-Flow nicht vom Freizeit-Flow: man managt den Screen mit Arbeitsroutinen.
Klickoptimierte Freizeit
Dienstag, 30. November 2010
Der Charakter von Medien-Bitches
Jeder kennt den Moment im Leben, in dem man merkt, dass die Sau durchs Nachbardorf und nicht durchs eigene getrieben wird. Meist ist dieses Nachbardorf ein Jugendcamp mit Werbebannern und Medien einer sehr jungen, beeinflussbaren Zielgruppe. Beispielsweise haben die deutschen Musiksender schon so einige Säue hervorgebracht.
Jeder kennt den Moment im Leben, in dem man merkt, dass die Sau durchs Nachbardorf und nicht durchs eigene getrieben wird. Meist ist dieses Nachbardorf ein Jugendcamp mit Werbebannern und Medien einer sehr jungen, beeinflussbaren Zielgruppe. Beispielsweise haben die deutschen Musiksender schon so einige Säue hervorgebracht.
Der Charakter von Medien-Bitches
Donnerstag, 25. November 2010
Die individuelle Ideologie
Was wäre, wenn die Idee, über sich hinaus zu denken, nicht logisch wäre? Was wäre, wenn das Politische selbst eine Ideologie ist und seine Verbreitung zugespitzt gesagt eine Gehirnwäsche braucht? Manche munkeln ja von einer postideologischen Epoche, weil die bekannten Orientierungsmuster dahin sind. Gilt diese Tendenz dann auch dem Sozialen als Ideologie, der Solidarität als Ideologie und dem Politischen, das den Egoismus übersteigt?
Was wäre, wenn die Idee, über sich hinaus zu denken, nicht logisch wäre? Was wäre, wenn das Politische selbst eine Ideologie ist und seine Verbreitung zugespitzt gesagt eine Gehirnwäsche braucht? Manche munkeln ja von einer postideologischen Epoche, weil die bekannten Orientierungsmuster dahin sind. Gilt diese Tendenz dann auch dem Sozialen als Ideologie, der Solidarität als Ideologie und dem Politischen, das den Egoismus übersteigt?
Die individuelle Ideologie
Dienstag, 23. November 2010
Ist der Papst ein Philosoph?
Intellektuelle Häppchen zu verkaufen, ist wirklich ein hartes Geschäft - außer man ist Papst und akzeptiert finally die Existenz von Gummistrümpfen in dieser Welt. Ist unser kleiner Petrusini tatsächlich der enizige Philosoph auf Erden - so wie es die Katholiken glauben? Wo ist der Unterschied zwischen Führer und Hirte?
Intellektuelle Häppchen zu verkaufen, ist wirklich ein hartes Geschäft - außer man ist Papst und akzeptiert finally die Existenz von Gummistrümpfen in dieser Welt. Ist unser kleiner Petrusini tatsächlich der enizige Philosoph auf Erden - so wie es die Katholiken glauben? Wo ist der Unterschied zwischen Führer und Hirte?
Ist der Papst ein Philosoph?
Dienstag, 16. November 2010
Feed me, Feed back, feed forth
Ich glaube, unsere Netzwerkgesellschaft hat ein Problem: Die lange Leitung. Habe mich ja schon ein Paar mal über das Verbreitungs-Prinzip geäußert und geärgert, dass besonders kluge Menschen nicht darauf kommen. Sie glauben sich immer noch als Endpunkt der Kommunikation. Sind nur noch Pöbel und Marketiere Avantgarde?
Ich glaube, unsere Netzwerkgesellschaft hat ein Problem: Die lange Leitung. Habe mich ja schon ein Paar mal über das Verbreitungs-Prinzip geäußert und geärgert, dass besonders kluge Menschen nicht darauf kommen. Sie glauben sich immer noch als Endpunkt der Kommunikation. Sind nur noch Pöbel und Marketiere Avantgarde?
Feed me, Feed back, feed forth
Samstag, 13. November 2010
Die Tugend der Schwäche und ihr emanzipatorisches Potenzial
Die Schwäche kotzt mich langsam an. Nicht die Tatsache, dass Menschen Schwächen haben, sondern die Lobbyisten der Schwäche, die versuchen, uns allen klarzumachen, es sei toll, nichts zu denken, sich leichten Wegen hinzugeben, sich in den Schoß von Ideologien fallen zu lassen. Sie überhöhen das Schwachsein als Sinn, als Menschsein, als Reife. Was soll das eigentlich?
Die Schwäche kotzt mich langsam an. Nicht die Tatsache, dass Menschen Schwächen haben, sondern die Lobbyisten der Schwäche, die versuchen, uns allen klarzumachen, es sei toll, nichts zu denken, sich leichten Wegen hinzugeben, sich in den Schoß von Ideologien fallen zu lassen. Sie überhöhen das Schwachsein als Sinn, als Menschsein, als Reife. Was soll das eigentlich?
Die Tugend der Schwäche und ihr emanzipatorisches Potenzial
Dienstag, 9. November 2010
Kann es nach Schwarzer noch eigene Emanzipation geben?
Das passt ja wie die Faust aufs Auge: Da beschäftige ich mich mit 'Unabhängigkeit' und Alice Schwarzer und Ministerin Krisitna Schröder liefern sich ein Möchtegern-Intellektuellen Duell über die Dominanz im Feminismus-Diskurs. Der Diskurs, der sich immer mit der Emanzipation beschäftigte und diesem Begriff leider auch für seine Zwecke entbrauchte.
Das passt ja wie die Faust aufs Auge: Da beschäftige ich mich mit 'Unabhängigkeit' und Alice Schwarzer und Ministerin Krisitna Schröder liefern sich ein Möchtegern-Intellektuellen Duell über die Dominanz im Feminismus-Diskurs. Der Diskurs, der sich immer mit der Emanzipation beschäftigte und diesem Begriff leider auch für seine Zwecke entbrauchte.
Kann es nach Schwarzer noch eigene Emanzipation geben?
Montag, 8. November 2010
Sucht nach B-Weisheit meiner Existenz im Netz
Werde gerade krank und liege mit schwachem Kopf im Bett. Ich merke, wie mich ein unproduktiver Tag wirklich tief entnervt. Ich brauche einen Rhythmus des Tuns, des Welt Gestaltens, des Publizierens, um mich wohl zu fühlen. In meinem momentanen körperlichen Zustand bin ich mir nicht sicher, ob dieses tiefe Bedürfnis oder meine Krankheit das Unwohlsein ausmachen.
Werde gerade krank und liege mit schwachem Kopf im Bett. Ich merke, wie mich ein unproduktiver Tag wirklich tief entnervt. Ich brauche einen Rhythmus des Tuns, des Welt Gestaltens, des Publizierens, um mich wohl zu fühlen. In meinem momentanen körperlichen Zustand bin ich mir nicht sicher, ob dieses tiefe Bedürfnis oder meine Krankheit das Unwohlsein ausmachen.
Sucht nach B-Weisheit meiner Existenz im Netz
Freitag, 5. November 2010
Die Renaissance des Adels und das neue Soziale
Ist die Zugehörigkeit zum Adel wirklich unser Antrieb? Ist das das einzige zivilisatorische Überbleibsel in unserer pseudo-sozialen Zukunft? Was ist mit Nestbau? Was ist mit Spiel? Was ist mit Fortpflanzung? Was unterscheidet uns von der Vergangenheit? dauernder Fortschritt kann es nicht sein, wenn wir immer noch den Adel anhimmeln.
Ist die Zugehörigkeit zum Adel wirklich unser Antrieb? Ist das das einzige zivilisatorische Überbleibsel in unserer pseudo-sozialen Zukunft? Was ist mit Nestbau? Was ist mit Spiel? Was ist mit Fortpflanzung? Was unterscheidet uns von der Vergangenheit? dauernder Fortschritt kann es nicht sein, wenn wir immer noch den Adel anhimmeln.
Die Renaissance des Adels und das neue Soziale
Montag, 1. November 2010
Unabhängigkeit, Anspruch und Kommunikation - Zombis übernehmen diese Welt
Die Unabhängigkeit ist ein spannendes Moment im menschlichem Dasein. Es wird in diesem Blog hierzu definitiv eine Serie von Texten geben. Sie ist das Unwünschenswerte einer sozial idealisierten Welt und gleichzeit der Begriff der am meisten im Mund geführt wird, würde man Passanten befragen. Und sie bringt auch sehr sehr hässliche Menschen hervor..
Die Unabhängigkeit ist ein spannendes Moment im menschlichem Dasein. Es wird in diesem Blog hierzu definitiv eine Serie von Texten geben. Sie ist das Unwünschenswerte einer sozial idealisierten Welt und gleichzeit der Begriff der am meisten im Mund geführt wird, würde man Passanten befragen. Und sie bringt auch sehr sehr hässliche Menschen hervor..
Unabhängigkeit, Anspruch und Kommunikation - Zombis übernehmen diese Welt
Unabhängigkeit, Anspruch und Kommunikation - Zombis übernehmen diese Welt
Eingestellt von Felipe um 23:13 0 KommentareSonntag, 17. Oktober 2010
Geschickte Türken - getürkte Merkel
Mal ganz spontan: Hochachtung vor der türkischen Diplomatie! Was dort in letzter Zeit an kluger Teilnahme am deutschen Diskussionsthema Integration stattfindet ist überragend: Nichts verändert die Welt mehr als Geschenke. Merkel gleichzeitig eine Bühne zu bieten, und sie doch diskursstrategisch zu entkräften, ist eine Meisterleistung.
Mal ganz spontan: Hochachtung vor der türkischen Diplomatie! Was dort in letzter Zeit an kluger Teilnahme am deutschen Diskussionsthema Integration stattfindet ist überragend: Nichts verändert die Welt mehr als Geschenke. Merkel gleichzeitig eine Bühne zu bieten, und sie doch diskursstrategisch zu entkräften, ist eine Meisterleistung.
Geschickte Türken - getürkte Merkel
Montag, 11. Oktober 2010
Coke Light: Frauen sollten nur zum Schlucken den Mund aufmachen!
Nach den allgemeinen Aufregungen der letzten Postings nun mal wieder was Konkretes. Zumindest ein konkretes Bewegtbild-Produkt: Mir ist schon lange nicht mehr eine Werbung so böse aufgestoßen, wie diese Coke Light Verirrung, die jungen Frauen das Schlucken beibringt.
Nach den allgemeinen Aufregungen der letzten Postings nun mal wieder was Konkretes. Zumindest ein konkretes Bewegtbild-Produkt: Mir ist schon lange nicht mehr eine Werbung so böse aufgestoßen, wie diese Coke Light Verirrung, die jungen Frauen das Schlucken beibringt.
Coke Light: Frauen sollten nur zum Schlucken den Mund aufmachen!
Coke Light: Frauen sollten nur zum Schlucken den Mund aufmachen!
Eingestellt von Felipe um 01:15 4 KommentareSonntag, 10. Oktober 2010
Stuttgart 21: 1848 reloaded.
Irgendwie langweilt mich dieser ganze Stuttgart 21-Trubel. Da wundern sich süddeutsche Wähler, dass ihre monarchistischen Politiker regieren wollen. Diese Erkenntnis kommt spät!
Irgendwie langweilt mich dieser ganze Stuttgart 21-Trubel. Da wundern sich süddeutsche Wähler, dass ihre monarchistischen Politiker regieren wollen. Diese Erkenntnis kommt spät!
Stuttgart 21: 1848 reloaded.
Samstag, 9. Oktober 2010
Die Verantwortung, Inspiration zu kommunizieren
Vielleicht geht es nur mir in meinem durch Alkoholika staunenden Kopf so, aber ich habe das Gefühl, wir sind uns der Effekte eines Leben in Netzen noch nicht ganz bewusst. Wenn man Menschen noch Fragen zu dem Sinn einer Tätigkeit im z.B. Internetz beantworten muss, ist das schon ein schlechtes Zeichen. Die Daseinsberechtigung von menschlichen Produkten erklärt sich gerade nicht aus der alten Welt, die sich in klaren Systemen und deren Sinnproduktion dachte. Es tut mir Leid, liebe aus Luhmann Erwachsene.
Vielleicht geht es nur mir in meinem durch Alkoholika staunenden Kopf so, aber ich habe das Gefühl, wir sind uns der Effekte eines Leben in Netzen noch nicht ganz bewusst. Wenn man Menschen noch Fragen zu dem Sinn einer Tätigkeit im z.B. Internetz beantworten muss, ist das schon ein schlechtes Zeichen. Die Daseinsberechtigung von menschlichen Produkten erklärt sich gerade nicht aus der alten Welt, die sich in klaren Systemen und deren Sinnproduktion dachte. Es tut mir Leid, liebe aus Luhmann Erwachsene.
Die Verantwortung, Inspiration zu kommunizieren
Donnerstag, 30. September 2010
Hobbys und der Tod des Denkens
Stehe gerade vor meinem Blog und bin trunken, doch überraschenderweise nicht inspiriert. Es taucht überhaupt immer öfter ein grässlicher Begriff im meinem Hinterkopf - oder Unterkopf, wenn man die Reflektion irgendwie "unterbewusst" nennen möchte - auf, der mich beunruhigt. Man hat das Gefühl, sein ganzes Umfeld würde ihn durch verschiedene Nicht-Gesten, durch Nahelegungen, durch Abwertungen fordern: "Hobby"! Ein hässliches Konzept.
Stehe gerade vor meinem Blog und bin trunken, doch überraschenderweise nicht inspiriert. Es taucht überhaupt immer öfter ein grässlicher Begriff im meinem Hinterkopf - oder Unterkopf, wenn man die Reflektion irgendwie "unterbewusst" nennen möchte - auf, der mich beunruhigt. Man hat das Gefühl, sein ganzes Umfeld würde ihn durch verschiedene Nicht-Gesten, durch Nahelegungen, durch Abwertungen fordern: "Hobby"! Ein hässliches Konzept.
Hobbys und der Tod des Denkens
Donnerstag, 23. September 2010
Flattr-Bilanz
Eine kleine Zwischenbilanz aus subjektiver Perspektive.
Eine kleine Zwischenbilanz aus subjektiver Perspektive.
Flattr-Bilanz
Freitag, 17. September 2010
Besinnungslose Ichs (Teil 2)
Diese Überlegung mit trunkener AUfmerksamkeit ist gar nicht so kulturpessimistisch gemeint: Mann muss nur manchmal einen Ausganspunkt formulieren, um auch wirklich weiterdenken zu können (siehe Teil 1). Es geht um die Öffentlichkeit und auf welche Art und Weise sie uns ORientierung bietet. Aber: Sind wir wirklich nur noch Bedürfnismaschinen?
Diese Überlegung mit trunkener AUfmerksamkeit ist gar nicht so kulturpessimistisch gemeint: Mann muss nur manchmal einen Ausganspunkt formulieren, um auch wirklich weiterdenken zu können (siehe Teil 1). Es geht um die Öffentlichkeit und auf welche Art und Weise sie uns ORientierung bietet. Aber: Sind wir wirklich nur noch Bedürfnismaschinen?
Besinnungslose Ichs (Teil 2)
Sonntag, 12. September 2010
Polemik vs. Toleranz
Was war da eigentlich los mit Sarrazin. Der war ja völlig von der Rolle - so meine Meinung. Mir ist hier vielzuviel über Inhalte und Zahlen gesprochen worden. Auch ein komisches Bild, oder eher Normalbild von öffentlichen Personen wurde in der Medienaufregung konstruiert. Irgendwie ein Glaube, dass z.B. Politik etwas mit rein administrativer Arbeit zu tun hätte. So ein Quatsch. Sie ist genau das, was Sarrazin - leider abscheulich einer Minderheit gegenüber - getan hat: Zuspitzung und die Aufforderung sich mit Problemen normativ auseinanderzusetzen.
Was war da eigentlich los mit Sarrazin. Der war ja völlig von der Rolle - so meine Meinung. Mir ist hier vielzuviel über Inhalte und Zahlen gesprochen worden. Auch ein komisches Bild, oder eher Normalbild von öffentlichen Personen wurde in der Medienaufregung konstruiert. Irgendwie ein Glaube, dass z.B. Politik etwas mit rein administrativer Arbeit zu tun hätte. So ein Quatsch. Sie ist genau das, was Sarrazin - leider abscheulich einer Minderheit gegenüber - getan hat: Zuspitzung und die Aufforderung sich mit Problemen normativ auseinanderzusetzen.
Polemik vs. Toleranz
Besinnungslose Ichs (Teil 1)
Ich glaube immer mehr, dass wir einer Phase ohne Bedürfnisse und doch gerade mit Bedürfnissen entgegensteuern. Die Entscheidung, worein Geld fließt, wird durch den Überschuss und dessen Abschöpfung nicht mehr von Essen, Trinken und trocken Schlafen abhängen. Es wird eine riesige Masse an Mitteln geben, die keiner Existenzsicherung dienen, sondern einen anderen Sinn suchen.
Ich glaube immer mehr, dass wir einer Phase ohne Bedürfnisse und doch gerade mit Bedürfnissen entgegensteuern. Die Entscheidung, worein Geld fließt, wird durch den Überschuss und dessen Abschöpfung nicht mehr von Essen, Trinken und trocken Schlafen abhängen. Es wird eine riesige Masse an Mitteln geben, die keiner Existenzsicherung dienen, sondern einen anderen Sinn suchen.
Besinnungslose Ichs (Teil 1)
Sonntag, 5. September 2010
Belächelte Arbeit
Ich finde, die verbreitete Vorstellung von Leistung ist ein komischer Maßstab in dieser unserer Welt. Sie kann rein logisch nur etwas messbares sein, sprich sie muss in einem standardisierten Bereich erfolgen, der weiß, wonach er sucht. Für eine Welt, die sich nach unserer Wahrnehmung immer schneller bewegt, natürlich ein unbrauchbares Konzept: Wissen wir doch teilweise gar nicht, wonach wir suchen.
Ich finde, die verbreitete Vorstellung von Leistung ist ein komischer Maßstab in dieser unserer Welt. Sie kann rein logisch nur etwas messbares sein, sprich sie muss in einem standardisierten Bereich erfolgen, der weiß, wonach er sucht. Für eine Welt, die sich nach unserer Wahrnehmung immer schneller bewegt, natürlich ein unbrauchbares Konzept: Wissen wir doch teilweise gar nicht, wonach wir suchen.
Belächelte Arbeit
Samstag, 4. September 2010
Ein Sinn- und Trinkspruch in Reimform
Wer trinkt, der trinkt doch meist bewusst,
Wer trinkt, der stellt sich seinen Sorgen,
Denn jedes Trinken erhöht den Frust,
betrachtet man Kopf und Körper am nächsten Morgen.
Wer trinkt, der stellt sich seinen Sorgen,
Denn jedes Trinken erhöht den Frust,
betrachtet man Kopf und Körper am nächsten Morgen.
Wer trinkt, der trinkt doch meist bewusst,
Wer trinkt, der stellt sich seinen Sorgen,
Denn jedes Trinken erhöht den Frust,
betrachtet man Kopf und Körper am nächsten Morgen.
Wer trinkt, der stellt sich seinen Sorgen,
Denn jedes Trinken erhöht den Frust,
betrachtet man Kopf und Körper am nächsten Morgen.
Ein Sinn- und Trinkspruch in Reimform
Sonntag, 29. August 2010
Innovationen begreifen
Ich glaube, dass viele Menschen bisher sehr wenig darüber nachgedacht haben, was Innovation ist. Sie nehmen das Wort eigentlich immer widerwillig in den Mund, wenn es gerade keine Hoffnung mehr gibt. Letztlich ist der Begriff, wenn er von Menschen oder Unternehmen gebraucht wird, ein Hilfeschrei aus der simplen Erkenntnis heraus, dass man gegen die Wand fahren wird, wenn sich nicht etwas ändert. Wie bei jeder Panik, wird die Reflektion zuerst geopfert.
Ich glaube, dass viele Menschen bisher sehr wenig darüber nachgedacht haben, was Innovation ist. Sie nehmen das Wort eigentlich immer widerwillig in den Mund, wenn es gerade keine Hoffnung mehr gibt. Letztlich ist der Begriff, wenn er von Menschen oder Unternehmen gebraucht wird, ein Hilfeschrei aus der simplen Erkenntnis heraus, dass man gegen die Wand fahren wird, wenn sich nicht etwas ändert. Wie bei jeder Panik, wird die Reflektion zuerst geopfert.
Innovationen begreifen
Donnerstag, 26. August 2010
Einkommensverteilung und statistische Massenmedien.
'Verkaufen' hat immer mit etwas Dummheit zu tun: Die Zeiten, in denen der Kunde einfach nur uninformiert war, dass er mehr Geld sinvoll ausgeben kann, gehen glaube ich vorbei. Wahrscheinlich auch einfach deshalb, weil es im Durchschnittshaushalt tendenziell weniger Geld gibt, das auf der hohen Kante auf die Klinkenputzer wartet. Müssen Medien auf die Dummheit der Kunden setzten, um Werbefläche verkaufen zu können?
'Verkaufen' hat immer mit etwas Dummheit zu tun: Die Zeiten, in denen der Kunde einfach nur uninformiert war, dass er mehr Geld sinvoll ausgeben kann, gehen glaube ich vorbei. Wahrscheinlich auch einfach deshalb, weil es im Durchschnittshaushalt tendenziell weniger Geld gibt, das auf der hohen Kante auf die Klinkenputzer wartet. Müssen Medien auf die Dummheit der Kunden setzten, um Werbefläche verkaufen zu können?
Einkommensverteilung und statistische Massenmedien.
Sonntag, 15. August 2010
In der Tiefe der Welt wohnen meist nur Menschen mit vielen Problemen
Wo ist eigentlich die Grenze zwischen Naivität und Dummheit? Zunächst einmal muss man sich beide wohl leisten können.. Naivität: der Mangel an Nachdenknötigkeit im bisherigen Leben; Dummheit: der Mangel an Talent., Konzentration, Fokussierung? Schwierig..
Wo ist eigentlich die Grenze zwischen Naivität und Dummheit? Zunächst einmal muss man sich beide wohl leisten können.. Naivität: der Mangel an Nachdenknötigkeit im bisherigen Leben; Dummheit: der Mangel an Talent., Konzentration, Fokussierung? Schwierig..
In der Tiefe der Welt wohnen meist nur Menschen mit vielen Problemen
In der Tiefe der Welt wohnen meist nur Menschen mit vielen Problemen
Eingestellt von Felipe um 18:11 0 KommentareSamstag, 7. August 2010
Prekäre Freude
Was ist der Mensch, wenn er Sorgen los ist? Habe das große Problem "Wohnungssuche" hinter mir und kann mich fast gar nicht richtig freuen. Die kurze Suchfrist und die diesbezügliche Spannung wurden vorher mit System verdrängt: warum sich das Leben schwer machen, wenn man sowieso alles tut was man kann; und welcher Vermieter möchte mit überforderten, selbstmitleidigen Menschen langfristige Verträge schließen? Es brachte einfach nichts, sich der Entnervung hinzugeben, und doch hätte ich mir mehr Drama gewünscht.
Was ist der Mensch, wenn er Sorgen los ist? Habe das große Problem "Wohnungssuche" hinter mir und kann mich fast gar nicht richtig freuen. Die kurze Suchfrist und die diesbezügliche Spannung wurden vorher mit System verdrängt: warum sich das Leben schwer machen, wenn man sowieso alles tut was man kann; und welcher Vermieter möchte mit überforderten, selbstmitleidigen Menschen langfristige Verträge schließen? Es brachte einfach nichts, sich der Entnervung hinzugeben, und doch hätte ich mir mehr Drama gewünscht.
Prekäre Freude
Sonntag, 25. Juli 2010
Popelige Party-Persönlichkeiten
Der trunkene Kopf macht es mir gerade nicht leicht, meine Erzählung in Worten auszuquetschen. Doch die Eindrücke sind frisch und ich will nicht den Morgen abwarten. In guter alter Gonzojournalismus-Tradition wird nun der Dekadenz ein Requiem geschrieben: Gebt acht!
Der trunkene Kopf macht es mir gerade nicht leicht, meine Erzählung in Worten auszuquetschen. Doch die Eindrücke sind frisch und ich will nicht den Morgen abwarten. In guter alter Gonzojournalismus-Tradition wird nun der Dekadenz ein Requiem geschrieben: Gebt acht!
Popelige Party-Persönlichkeiten
Mittwoch, 21. Juli 2010
Zapfhähne im Kopf - das Internet trinkt die Kreativwirtschaft
Die Kreativwirtschaft wurde ja in letzter Zeit immer wieder groß diskutiert. Sie ist die Hoffnung der Denkenden; eine Industrie die auf guten Köpfen mit schnellen Ideen beruht; eine Bezahlung, die Kulturschaffen belohnt.
Gleichzeitig gibt es die Internet-Praxis der falsch verstandenen Geschenkökonomie. Sie ist die Hoffnung der Unentdeckten; die Vorleistung fürs mögliche Bewerbungsgespräch; das Renommé des modernen Menschen.
Funktioniert beides zusammen?
Gleichzeitig gibt es die Internet-Praxis der falsch verstandenen Geschenkökonomie. Sie ist die Hoffnung der Unentdeckten; die Vorleistung fürs mögliche Bewerbungsgespräch; das Renommé des modernen Menschen.
Funktioniert beides zusammen?
Die Kreativwirtschaft wurde ja in letzter Zeit immer wieder groß diskutiert. Sie ist die Hoffnung der Denkenden; eine Industrie die auf guten Köpfen mit schnellen Ideen beruht; eine Bezahlung, die Kulturschaffen belohnt.
Gleichzeitig gibt es die Internet-Praxis der falsch verstandenen Geschenkökonomie. Sie ist die Hoffnung der Unentdeckten; die Vorleistung fürs mögliche Bewerbungsgespräch; das Renommé des modernen Menschen.
Funktioniert beides zusammen?
Gleichzeitig gibt es die Internet-Praxis der falsch verstandenen Geschenkökonomie. Sie ist die Hoffnung der Unentdeckten; die Vorleistung fürs mögliche Bewerbungsgespräch; das Renommé des modernen Menschen.
Funktioniert beides zusammen?
Zapfhähne im Kopf - das Internet trinkt die Kreativwirtschaft
Zapfhähne im Kopf - das Internet trinkt die Kreativwirtschaft
Eingestellt von Felipe um 00:16 0 KommentareSonntag, 18. Juli 2010
Hippies auf der Reeperbahn
Es gibt Phänomene, vor denen man nur stutzig stehenbleibt und sie auch nach wiederholten Erklärungen anderer einfach nicht fassen kann, nich begreift. Die Hamburger Reeperbahn war gestern Schauplatz des Schlager Move.
Es gibt Phänomene, vor denen man nur stutzig stehenbleibt und sie auch nach wiederholten Erklärungen anderer einfach nicht fassen kann, nich begreift. Die Hamburger Reeperbahn war gestern Schauplatz des Schlager Move.
Hippies auf der Reeperbahn
Sonntag, 11. Juli 2010
Eine Ökonomie des Bekannten - Fake Flattr-Buttons, bitte!
Was vielleicht den wenigsten bisher aufgefallen ist: 'Flattr' ist der neue 'Like'-Button. Ihr versteht nicht, was daran interresant ist? Ihr habt ja mich! Das Lesen muss sich ja lohnen..
Was vielleicht den wenigsten bisher aufgefallen ist: 'Flattr' ist der neue 'Like'-Button. Ihr versteht nicht, was daran interresant ist? Ihr habt ja mich! Das Lesen muss sich ja lohnen..
Eine Ökonomie des Bekannten - Fake Flattr-Buttons, bitte!
Sonntag, 4. Juli 2010
Freiwillige Micro-Payments bei Obdachlosenzeitschriften
Jeder Versuch, sich dieser Welt in Bild, Ton oder Text zu nähern, ist eine Anmaßung und war es immer schon. Es gibt wenige Beschreibungen, die alles berücksichtigen, jeden Aspekt eines Themas würdigen und somit eine Tendenz und Auswahl im individuellen Schaffen vermeiden.
Eigentlich müsste diese Erkenntnis zu einem locker gelebtem Sendungsbewusstsein im Journalismus führen. Er verkrampft jedoch beobachtbar in seinen Media- und Statistik-Abteilungen; er glaubt all den Kommunikationswissenschaftlern, dass es sich bei dem Publiziertem um ein messbares Produkt handelt; er hofft im betriebswirtschaftlichen Sinne, dass Erfolg auf Stabilität und Nichtabweichung basiert. Und die wundern sich, dass alles kaputt ist! Ein bisschen lächerlich..
Gibt es denn überhaupt noch einen befreiten Journalismus? Ja! und an unwahrscheinlichster Stelle: In Obdachlosenzeitschriften!
Eigentlich müsste diese Erkenntnis zu einem locker gelebtem Sendungsbewusstsein im Journalismus führen. Er verkrampft jedoch beobachtbar in seinen Media- und Statistik-Abteilungen; er glaubt all den Kommunikationswissenschaftlern, dass es sich bei dem Publiziertem um ein messbares Produkt handelt; er hofft im betriebswirtschaftlichen Sinne, dass Erfolg auf Stabilität und Nichtabweichung basiert. Und die wundern sich, dass alles kaputt ist! Ein bisschen lächerlich..
Gibt es denn überhaupt noch einen befreiten Journalismus? Ja! und an unwahrscheinlichster Stelle: In Obdachlosenzeitschriften!
Jeder Versuch, sich dieser Welt in Bild, Ton oder Text zu nähern, ist eine Anmaßung und war es immer schon. Es gibt wenige Beschreibungen, die alles berücksichtigen, jeden Aspekt eines Themas würdigen und somit eine Tendenz und Auswahl im individuellen Schaffen vermeiden.
Eigentlich müsste diese Erkenntnis zu einem locker gelebtem Sendungsbewusstsein im Journalismus führen. Er verkrampft jedoch beobachtbar in seinen Media- und Statistik-Abteilungen; er glaubt all den Kommunikationswissenschaftlern, dass es sich bei dem Publiziertem um ein messbares Produkt handelt; er hofft im betriebswirtschaftlichen Sinne, dass Erfolg auf Stabilität und Nichtabweichung basiert. Und die wundern sich, dass alles kaputt ist! Ein bisschen lächerlich..
Gibt es denn überhaupt noch einen befreiten Journalismus? Ja! und an unwahrscheinlichster Stelle: In Obdachlosenzeitschriften!
Eigentlich müsste diese Erkenntnis zu einem locker gelebtem Sendungsbewusstsein im Journalismus führen. Er verkrampft jedoch beobachtbar in seinen Media- und Statistik-Abteilungen; er glaubt all den Kommunikationswissenschaftlern, dass es sich bei dem Publiziertem um ein messbares Produkt handelt; er hofft im betriebswirtschaftlichen Sinne, dass Erfolg auf Stabilität und Nichtabweichung basiert. Und die wundern sich, dass alles kaputt ist! Ein bisschen lächerlich..
Gibt es denn überhaupt noch einen befreiten Journalismus? Ja! und an unwahrscheinlichster Stelle: In Obdachlosenzeitschriften!
Freiwillige Micro-Payments bei Obdachlosenzeitschriften
Samstag, 3. Juli 2010
Wartende Text-Konsumenten
Braucht man einen trunkenen Kopf, um Pointierung ein gewisses Niveau zu geben? Habe das Gefühl, das Alter setzt den Zeitgenossen zu. Kunststuztig, wie sie sind, lassen Sie das Leben rauschen und finden teilweise nicht mal in geselliger Runde Halt. Sie nehmen die Ausgangspunkte nicht mehr ernst. Ideen, Pläne, Vorhaben sind nur noch eine Phantasie und nicht mehr als ein Lächeln wert.
Braucht man einen trunkenen Kopf, um Pointierung ein gewisses Niveau zu geben? Habe das Gefühl, das Alter setzt den Zeitgenossen zu. Kunststuztig, wie sie sind, lassen Sie das Leben rauschen und finden teilweise nicht mal in geselliger Runde Halt. Sie nehmen die Ausgangspunkte nicht mehr ernst. Ideen, Pläne, Vorhaben sind nur noch eine Phantasie und nicht mehr als ein Lächeln wert.
Wartende Text-Konsumenten
Sonntag, 27. Juni 2010
unkultivierte Totenkulte im Netz
Das Netz verdrängt gerne, denn das Netz ist für viele unbedingt etwas, das weitergeht und nicht stirbt. Es gibt sie jedoch, die Momente der Wut, Scham und Frustration, die das Ende bedeuten und verbrannte Erde hinterlassen können. Wie sieht das Sterben im Netz wirklich aus? Wie begraben die einstmals Zuversichtlichen ihre Projekt- und Blog-Tamagotschis? Eine konzeptionelle Lücke der Internetkultur präsentiert von: Felipe.
Das Netz verdrängt gerne, denn das Netz ist für viele unbedingt etwas, das weitergeht und nicht stirbt. Es gibt sie jedoch, die Momente der Wut, Scham und Frustration, die das Ende bedeuten und verbrannte Erde hinterlassen können. Wie sieht das Sterben im Netz wirklich aus? Wie begraben die einstmals Zuversichtlichen ihre Projekt- und Blog-Tamagotschis? Eine konzeptionelle Lücke der Internetkultur präsentiert von: Felipe.
unkultivierte Totenkulte im Netz
Dienstag, 22. Juni 2010
Ist das iPhone sein eigener Porno?
Liege gerade krank in meinem Zimmer in der Sonne und denke über die alte These nach, dass der Erfolg der meisten technisch-medialen Entwicklungen von der Porno-Industrie abhängig waren. Frage mich dabei, welchen Porno-Aspekt eigentlich das iPhone hat: Ist es ein Geschlechtsteil? Kann man es irgendwie einführen? Spielt man gerne an seinem Ding rum? Oder dockt man einfach nur gerne mit seinem Gesichtssinnen an etwas Vertrautes an, so wie früher an die Brust seiner Mutter? Hier eine fiebrige Erörterung.
Liege gerade krank in meinem Zimmer in der Sonne und denke über die alte These nach, dass der Erfolg der meisten technisch-medialen Entwicklungen von der Porno-Industrie abhängig waren. Frage mich dabei, welchen Porno-Aspekt eigentlich das iPhone hat: Ist es ein Geschlechtsteil? Kann man es irgendwie einführen? Spielt man gerne an seinem Ding rum? Oder dockt man einfach nur gerne mit seinem Gesichtssinnen an etwas Vertrautes an, so wie früher an die Brust seiner Mutter? Hier eine fiebrige Erörterung.
Ist das iPhone sein eigener Porno?
Sonntag, 20. Juni 2010
WM, WM over alles
Fußball. Fußball. Fußball. Die Ereignisdichte der letzen und zukünftigen Wochen ist faszinierend. Selbst, wenn die Spiele schlecht sind: man ist irgendwie dabei im Strom der Nachrichten aus Südafrika. Haben gestern in unserer Butze gefeiert, und das Ereignis einer vollen Wohnung mit vielen LEuten, die man z.T. echt lange nicht gesehen hat, sticht irgendwie gar nicht heraus, da alles in Fußball eingebettet ist.
Fußball. Fußball. Fußball. Die Ereignisdichte der letzen und zukünftigen Wochen ist faszinierend. Selbst, wenn die Spiele schlecht sind: man ist irgendwie dabei im Strom der Nachrichten aus Südafrika. Haben gestern in unserer Butze gefeiert, und das Ereignis einer vollen Wohnung mit vielen LEuten, die man z.T. echt lange nicht gesehen hat, sticht irgendwie gar nicht heraus, da alles in Fußball eingebettet ist.
WM, WM over alles
Sonntag, 13. Juni 2010
Einen WM-Auftakt, bitte!
Der letzte Freitag war kein schöner Tag. Die WM hat begonnen und hat bei mir den schlechtesten Start seit langem hingelegt. Musste das Eröffnungsspiel über nen Ticker gucken und habe daraufhin nicht mehr tritt gefasst. Die Stimmung überträgt sich nach misglücktem Auftakt nur zögerlich über die Bildschirme. Das Envolvement war bei den ersten Spielen auch relativ gering; Die Frustration über den gestörten WM-Flow (habe erst zwei Spiele komplett geguckt) hofft auf Erlösung!
Der letzte Freitag war kein schöner Tag. Die WM hat begonnen und hat bei mir den schlechtesten Start seit langem hingelegt. Musste das Eröffnungsspiel über nen Ticker gucken und habe daraufhin nicht mehr tritt gefasst. Die Stimmung überträgt sich nach misglücktem Auftakt nur zögerlich über die Bildschirme. Das Envolvement war bei den ersten Spielen auch relativ gering; Die Frustration über den gestörten WM-Flow (habe erst zwei Spiele komplett geguckt) hofft auf Erlösung!
Einen WM-Auftakt, bitte!
Mittwoch, 9. Juni 2010
symbolische Spielsucht
Kann man mit Onlinewetten Geld verdienen? Ein präventiver Erfahrungsbericht vor der WM.
Kann man mit Onlinewetten Geld verdienen? Ein präventiver Erfahrungsbericht vor der WM.
symbolische Spielsucht
Sonntag, 6. Juni 2010
Können Schwiegersöhne Väter der Nation werden?
Es wird eine neuer Präsident gewählt und irgendwie stimmt schon an dieser Aussage etwas nicht. Neben dem beiläufigen Duktus der Schreibenden, die nur noch von "wer wird" anstatt "wer wird gewählt" sprechen, scheint das Amt selbst wieder mal einer Umdeutung entgegen zu gehen. Wulff als moralisch-normativer Einmischer? Wahrscheinlich empfiehlt er den Damen im Altersheim, sie mögen mehr Wasser in der heißen Zeit des Jahres zu sich nehmen und auf Gott vertrauen.
Es wird eine neuer Präsident gewählt und irgendwie stimmt schon an dieser Aussage etwas nicht. Neben dem beiläufigen Duktus der Schreibenden, die nur noch von "wer wird" anstatt "wer wird gewählt" sprechen, scheint das Amt selbst wieder mal einer Umdeutung entgegen zu gehen. Wulff als moralisch-normativer Einmischer? Wahrscheinlich empfiehlt er den Damen im Altersheim, sie mögen mehr Wasser in der heißen Zeit des Jahres zu sich nehmen und auf Gott vertrauen.
Können Schwiegersöhne Väter der Nation werden?
Dienstag, 1. Juni 2010
Kann man Pop noch kritisieren?
Muss das weh tun. Da kommen alle europischen ereignislosen Staaten zusammen, bauen ein Bühne auf, um irgendwie einen Moment des Eigenen zu schaffen. Ein Moment, in dem alle anderen mal zuhören müssen, was die kleine Nation, die im internationalen Strom der Medienmeldungen nie vorkommt, von sich hält bzw. zu bieten hat. Und dann gewinnt eine ekelig erfolgsverwöhnte Grinsekatze mit seiner Professionellen aus Deutschland, der nichts zu sagen hat, nichts repräsentiert, keinen Stolz mehr nötig hat und organisiert typisch gründlich-deutsch die größte Publicity in whole europe.
Muss das weh tun. Da kommen alle europischen ereignislosen Staaten zusammen, bauen ein Bühne auf, um irgendwie einen Moment des Eigenen zu schaffen. Ein Moment, in dem alle anderen mal zuhören müssen, was die kleine Nation, die im internationalen Strom der Medienmeldungen nie vorkommt, von sich hält bzw. zu bieten hat. Und dann gewinnt eine ekelig erfolgsverwöhnte Grinsekatze mit seiner Professionellen aus Deutschland, der nichts zu sagen hat, nichts repräsentiert, keinen Stolz mehr nötig hat und organisiert typisch gründlich-deutsch die größte Publicity in whole europe.
Kann man Pop noch kritisieren?
Sonntag, 30. Mai 2010
Verletzungsgefahr für die Telekom
Mmh.. mal schauen, was Dir blüht.. Körperliche Gewalt? Vielleicht.. Nen Paar Sprüche: Falls Du frech wirst mein kleiner Telekomit... bitte sei patzig! Es wäre mir eine Freude..
Mmh.. mal schauen, was Dir blüht.. Körperliche Gewalt? Vielleicht.. Nen Paar Sprüche: Falls Du frech wirst mein kleiner Telekomit... bitte sei patzig! Es wäre mir eine Freude..
Verletzungsgefahr für die Telekom
Samstag, 15. Mai 2010
Das mobile Unsoziale
Der Alltag hat einen fest im Griff. Die Internetlosigkeit zeigt einem die Grenzen der Mobilität sozialer Kontakte, und der Feierabend behindert Anstrengungen, die über einen Mausklick hinaus gehen. Das Soziale der Zukunft ist wohl etwas sehr Unsportliches!
Der Alltag hat einen fest im Griff. Die Internetlosigkeit zeigt einem die Grenzen der Mobilität sozialer Kontakte, und der Feierabend behindert Anstrengungen, die über einen Mausklick hinaus gehen. Das Soziale der Zukunft ist wohl etwas sehr Unsportliches!
Das mobile Unsoziale
Samstag, 1. Mai 2010
Internet sucht Entzogenen
Habe gerade endlich mal wieder ne Machine mit Inetz vor der Nase. Das große Inet ist nach Südwesten gezogen (samt meines ehemaligen Mitbewohners) und lässt nur Sonnenschein, Fernsehen und Textverarbeitung als sinnvolle Bestrahlung zurück. Habe das Gefühl, mir fehlt etwas Gehirn-Jogging, um andere vernetzte Mitbürger auf der Innenbahn ihrer Kopf-Arena überholen zu können. Vielleicht ist es aber auch die mangelnde Herausforderung durch selbige, die meine Unruhe schürt.
Habe gerade endlich mal wieder ne Machine mit Inetz vor der Nase. Das große Inet ist nach Südwesten gezogen (samt meines ehemaligen Mitbewohners) und lässt nur Sonnenschein, Fernsehen und Textverarbeitung als sinnvolle Bestrahlung zurück. Habe das Gefühl, mir fehlt etwas Gehirn-Jogging, um andere vernetzte Mitbürger auf der Innenbahn ihrer Kopf-Arena überholen zu können. Vielleicht ist es aber auch die mangelnde Herausforderung durch selbige, die meine Unruhe schürt.
Internet sucht Entzogenen
Mittwoch, 21. April 2010
Bohlide Leere in den Kehlen
Habe tatsächlich am WE das DeEsDeEs-Finale geguckt und die Show für einige Stunden als Aufregungsersatz in meinem Leben akzeptiert. Bei Verkündung des Siegers kam ich jedoch gerade mit meiner Freundin von einem Spaziergang zurück und durfte von draußen aus erleben, wie meine Nachbarn voller sich lösender Anspannung ihre Freude wie Schmerz in den Himmel schrien.. ein komischer Orgasmus in der so friedlichen Nacht.
Habe tatsächlich am WE das DeEsDeEs-Finale geguckt und die Show für einige Stunden als Aufregungsersatz in meinem Leben akzeptiert. Bei Verkündung des Siegers kam ich jedoch gerade mit meiner Freundin von einem Spaziergang zurück und durfte von draußen aus erleben, wie meine Nachbarn voller sich lösender Anspannung ihre Freude wie Schmerz in den Himmel schrien.. ein komischer Orgasmus in der so friedlichen Nacht.
Bohlide Leere in den Kehlen
Samstag, 17. April 2010
Sitze in der Jury und die Kandidaten bewerten mich
Welchen Maßstab soll man anlegen, wenn man selber gerade völlig verplant ist. Wie kann man ernsthaft Menschen auf ihre Kommunikationsstärke überprüfen auf ihre Gesetztheit testen, wenn man selber das verkaterte Problem des Gesprächs darstellt. Versuche mir gerade Gedanken über die Anwärter auf unser freies Zimmer zu machen, um den fremden Personen, die gleich in meiner Wohnung stehen, nicht völlig unvorbereitet gegenüberzustehen.
Welchen Maßstab soll man anlegen, wenn man selber gerade völlig verplant ist. Wie kann man ernsthaft Menschen auf ihre Kommunikationsstärke überprüfen auf ihre Gesetztheit testen, wenn man selber das verkaterte Problem des Gesprächs darstellt. Versuche mir gerade Gedanken über die Anwärter auf unser freies Zimmer zu machen, um den fremden Personen, die gleich in meiner Wohnung stehen, nicht völlig unvorbereitet gegenüberzustehen.
Sitze in der Jury und die Kandidaten bewerten mich
Mittwoch, 7. April 2010
Balkonien am Werktag
Bin mal wieder vor dem Wecker aufgewacht und höre das Rauschen der Stadt. Stolpere etwas verplant in unsere Küche an den Pfandresten des letzten Abends vorbei, mache mir Kaffee, Frühstück und ne Brause mit Vitamin. Obwohl noch niemand ein Wort gesagt hat, scheint die Stimmung dieses Tages gut.
Bin mal wieder vor dem Wecker aufgewacht und höre das Rauschen der Stadt. Stolpere etwas verplant in unsere Küche an den Pfandresten des letzten Abends vorbei, mache mir Kaffee, Frühstück und ne Brause mit Vitamin. Obwohl noch niemand ein Wort gesagt hat, scheint die Stimmung dieses Tages gut.
Balkonien am Werktag
Mittwoch, 31. März 2010
Sonntag, 28. März 2010
Vom Wortefinden Leben können - eine Philippika
"Ihr wollt noch bezahlt sein, ihr Tugendhaften!
Wollt Lohn für Tugend
und Himmel für Erden
und Ewiges für euer Heute haben?
Und nun zürnt ihr mir, dass ich lehre, es giebt keinen Lohn- und Zahlmeister? Und wahrlich, ich lehre nicht einmal, dass Tugend ihr eigener Lohn ist.
Ach, das ist meine Trauer: in den Grund der Dinge hat man Lohn und Strafe hineingelogen - und nun auch noch in den Grund eurer Seelen, ihr Tugendhaften!"
Wollt Lohn für Tugend
und Himmel für Erden
und Ewiges für euer Heute haben?
Und nun zürnt ihr mir, dass ich lehre, es giebt keinen Lohn- und Zahlmeister? Und wahrlich, ich lehre nicht einmal, dass Tugend ihr eigener Lohn ist.
Ach, das ist meine Trauer: in den Grund der Dinge hat man Lohn und Strafe hineingelogen - und nun auch noch in den Grund eurer Seelen, ihr Tugendhaften!"
"Ihr wollt noch bezahlt sein, ihr Tugendhaften!
Wollt Lohn für Tugend
und Himmel für Erden
und Ewiges für euer Heute haben?
Und nun zürnt ihr mir, dass ich lehre, es giebt keinen Lohn- und Zahlmeister? Und wahrlich, ich lehre nicht einmal, dass Tugend ihr eigener Lohn ist.
Ach, das ist meine Trauer: in den Grund der Dinge hat man Lohn und Strafe hineingelogen - und nun auch noch in den Grund eurer Seelen, ihr Tugendhaften!"
Wollt Lohn für Tugend
und Himmel für Erden
und Ewiges für euer Heute haben?
Und nun zürnt ihr mir, dass ich lehre, es giebt keinen Lohn- und Zahlmeister? Und wahrlich, ich lehre nicht einmal, dass Tugend ihr eigener Lohn ist.
Ach, das ist meine Trauer: in den Grund der Dinge hat man Lohn und Strafe hineingelogen - und nun auch noch in den Grund eurer Seelen, ihr Tugendhaften!"
Vom Wortefinden Leben können - eine Philippika
Samstag, 27. März 2010
Die Statistik sitzt es aus..
Mir wurde neulich mein AdSense-Konto gesperrt, da ich einmal eine eignene Anzeige angeklickt habe. Da es ja nie wirklich um Geld ging, geht es jetzt ums Prinzip; und damit um ein Experiment, dass eigentlich jeder Mensch, der glaubt, Entziehungskuren wären etwas für Schwächlinge oder Schwachsinnige, mal versuchen sollte: die Migration aus der Medienhöhle.
Mir wurde neulich mein AdSense-Konto gesperrt, da ich einmal eine eignene Anzeige angeklickt habe. Da es ja nie wirklich um Geld ging, geht es jetzt ums Prinzip; und damit um ein Experiment, dass eigentlich jeder Mensch, der glaubt, Entziehungskuren wären etwas für Schwächlinge oder Schwachsinnige, mal versuchen sollte: die Migration aus der Medienhöhle.
Die Statistik sitzt es aus..
Samstag, 20. März 2010
Rollentausch im Arbeitsamt
Um dem letzten negativen Beitrag direkt einen positiven entgegenzusetzen: eine amüsante Anekdote aus dem Arbeitsland der deutscher Ämter. Mein gestriger Auftritt hatte im nachhinein schon fast etwas von einer Kunstperformance: Ich habe mir huldigen lassen und wusste nicht, wie mir geschah..
Um dem letzten negativen Beitrag direkt einen positiven entgegenzusetzen: eine amüsante Anekdote aus dem Arbeitsland der deutscher Ämter. Mein gestriger Auftritt hatte im nachhinein schon fast etwas von einer Kunstperformance: Ich habe mir huldigen lassen und wusste nicht, wie mir geschah..
Rollentausch im Arbeitsamt
Post über Blogposting
Auf die Gefahr hin, der Einzige zu sein, der glaubt, diese Kommunikationsplattform sei nicht tot, halte ich dieses Weblog für übermütige Säuferphilosophen weiter am Leben. Wie oft haben wir mit drogengeschwängerten Gedanken zusammengesessen.. ich wehre mich noch etwas gegen die 'Ersätzbarkeit von Menschen', die man verkatert hinter Desintresse wirken sieht. Versuche durch nicht-dialogische Medien, den kommunikativen Aufwand schon so gering wie möglich zu halten..
Auf die Gefahr hin, der Einzige zu sein, der glaubt, diese Kommunikationsplattform sei nicht tot, halte ich dieses Weblog für übermütige Säuferphilosophen weiter am Leben. Wie oft haben wir mit drogengeschwängerten Gedanken zusammengesessen.. ich wehre mich noch etwas gegen die 'Ersätzbarkeit von Menschen', die man verkatert hinter Desintresse wirken sieht. Versuche durch nicht-dialogische Medien, den kommunikativen Aufwand schon so gering wie möglich zu halten..
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Samstag, 13. März 2010
Die Einheit der Kriche und Medienerlösung.
Ich muss gestehen, ich zappe immer weg, wenn das Thema Kindesmisbrauch im Fernsehen läuft. Man muss aber feststellen, dass unsere nationale MEdienlandschaft zu beglückwünschen ist, dass sie dieses Thema für uns behandelt - unabhängig vom Ergebnis der Talksendungen. Ich sehe das als Arbeitsteilung: die Medien mein Erlöser. Eine neue Erfahrung für mich!
Ich muss gestehen, ich zappe immer weg, wenn das Thema Kindesmisbrauch im Fernsehen läuft. Man muss aber feststellen, dass unsere nationale MEdienlandschaft zu beglückwünschen ist, dass sie dieses Thema für uns behandelt - unabhängig vom Ergebnis der Talksendungen. Ich sehe das als Arbeitsteilung: die Medien mein Erlöser. Eine neue Erfahrung für mich!
Die Einheit der Kriche und Medienerlösung.
Samstag, 6. März 2010
Die Zeiten, in denen man noch mit Geld bezahlen durfte.
Meine Schwester hat mir neulich berichtet, ein Facebookspiel habe ihr gedroht, eines ihrer Streichelzoo-Tiere verhungern zu lassen, wenn sie nicht ihre Emailadresse preisgeben würde. Dieses Bild geht mir nicht aus dem Kopf, da es den Sachverhalt so schön auf den Punkt bringt. Eigentlich Sachverhalte (plural).
Meine Schwester hat mir neulich berichtet, ein Facebookspiel habe ihr gedroht, eines ihrer Streichelzoo-Tiere verhungern zu lassen, wenn sie nicht ihre Emailadresse preisgeben würde. Dieses Bild geht mir nicht aus dem Kopf, da es den Sachverhalt so schön auf den Punkt bringt. Eigentlich Sachverhalte (plural).
Die Zeiten, in denen man noch mit Geld bezahlen durfte.
Dienstag, 2. März 2010
wertloses Bemühen austauschbar
Ihr Output, der ist angedockt,
von Karrierechancen angelockt
beschränken sie ihre Kanäle
auf dass sich ihr Gehirn nicht quäle.
von Karrierechancen angelockt
beschränken sie ihre Kanäle
auf dass sich ihr Gehirn nicht quäle.
Ihr Output, der ist angedockt,
von Karrierechancen angelockt
beschränken sie ihre Kanäle
auf dass sich ihr Gehirn nicht quäle.
von Karrierechancen angelockt
beschränken sie ihre Kanäle
auf dass sich ihr Gehirn nicht quäle.
wertloses Bemühen austauschbar
Samstag, 13. Februar 2010
Mächtige Bilder
Sitze im Wohnzimmer, und die Olympiade setzt beim Zappen zum Finale ihrer Eröffnungsveranstaltung an. Der Höhepunkt ist den Ureinwohnern des Gastlandes gewidmet.
Sitze im Wohnzimmer, und die Olympiade setzt beim Zappen zum Finale ihrer Eröffnungsveranstaltung an. Der Höhepunkt ist den Ureinwohnern des Gastlandes gewidmet.
Mächtige Bilder
Mittwoch, 3. Februar 2010
Mehr Lügen für die Wahrheit (eine CD)
Jeder hat wohl ne Meinung zu sozialen Netzwerkdaten, wenn sie aus der Schweiz kommen und deutsche Steuergelder in der Diaspora betreffen. Tragische Geschichten verbergen sich hier wohlmöglich hinter.
Jeder hat wohl ne Meinung zu sozialen Netzwerkdaten, wenn sie aus der Schweiz kommen und deutsche Steuergelder in der Diaspora betreffen. Tragische Geschichten verbergen sich hier wohlmöglich hinter.
Mehr Lügen für die Wahrheit (eine CD)
Samstag, 23. Januar 2010
Das öffentlich-rechtliche Gedächtnis
Mancher würde sagen, der letzte Rundfunkstaatsvertrag wäre als Thema nichts Neues. Dem muss entgegnet werden, dass die schleichende Einführung des selbigen in 2010 bald nichts Altes mehr ist. Welcher Verleger hat uns nur ins Hirn geschissen?
Mancher würde sagen, der letzte Rundfunkstaatsvertrag wäre als Thema nichts Neues. Dem muss entgegnet werden, dass die schleichende Einführung des selbigen in 2010 bald nichts Altes mehr ist. Welcher Verleger hat uns nur ins Hirn geschissen?
Das öffentlich-rechtliche Gedächtnis
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Copyright
Auch wenn es mir widerstrebt, die Nutzung von Wortfolgen durch eine Lizenz zu beschränken, muss ich dies notgedrungen tun. Anlass hierfür ist der Contentklau eines kommerziellen Anbieters, der Ergebnisse des Googlebots als Postings auf seinem Blog ohne Rücksicht auf bestehende Lizenzen veröffentlicht und diese auch noch selber unter cc (by-nc-nd)-Lizenz stellt. Alle Text-Inhalte dieser Seite stehen somit ab sofort und rückwirkend unter creative commons (by-nc-sa).
Als Quelle ist immer "drunken news" zu nennen.
Glücklicherweise war das Weblog, das diesem Verfahren ausgesetzt war, bereits mit einer cc-Lizenz ausgestattet.
Das automatisierte Verfahren des oben genannten Anbieters funktioniert wie folgt: Er ruft aktuelle Sucheingaben bei Google ab (im Falle dieses Blogs z.B. "drunken news"), crawlt den Content des ersten Inhalts/Postings, veröffentlicht diesen auf seiner Seite in quasi-zitierter Form, behauptet, der Content wäre von dem jeweiligen Blogger (mit Namensnennung) auf seiner Seite geschrieben worden, verlinkt den Suchbegriff auf seiner Hauptseite mit dem geklauten Inhalt in seiner Seite. Da seine Seite SE-optimiert ist, werden besonders bei kleineren Blogs seine geklauten Inhalte höher gerankt und führen somit zu Fehlclicks auf die falsche Homepage.
Als Quelle ist immer "drunken news" zu nennen.
Glücklicherweise war das Weblog, das diesem Verfahren ausgesetzt war, bereits mit einer cc-Lizenz ausgestattet.
Das automatisierte Verfahren des oben genannten Anbieters funktioniert wie folgt: Er ruft aktuelle Sucheingaben bei Google ab (im Falle dieses Blogs z.B. "drunken news"), crawlt den Content des ersten Inhalts/Postings, veröffentlicht diesen auf seiner Seite in quasi-zitierter Form, behauptet, der Content wäre von dem jeweiligen Blogger (mit Namensnennung) auf seiner Seite geschrieben worden, verlinkt den Suchbegriff auf seiner Hauptseite mit dem geklauten Inhalt in seiner Seite. Da seine Seite SE-optimiert ist, werden besonders bei kleineren Blogs seine geklauten Inhalte höher gerankt und führen somit zu Fehlclicks auf die falsche Homepage.